Skip to main content

In der Nacht von Samstag den 30. Oktober auf Sonntag den 31. Oktober werden unsere Uhren wieder auf die Winterzeit umgestellt. Das bedeutet: Um 3 Uhr morgens werden die Zeiger auf zwei Uhr morgens zurückgedreht.

Für viele Menschen ist die Zeitumstellung mit Störungen im Bio-Rhythmus-System, sowie mit psychischen und gesundheitlichen Problemen verbunden. Der sogenannte „Mini-Jetlag“ kann unterschiedliche Symptome hervorrufen: Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Gereiztheit und schlechte Stimmung. Bis der Körper sich wieder an den neuen Rhythmus gewöhnt hat, kann es einige Tage oder sogar Wochen dauern.

Um aber die Symptome der Zeitumstellung in Grenzen zu halten, kann es helfen sich schrittweise darauf vorzubereiten:

Vor der Zeitumstellung: 

  • Von jetzt an, also ein paar Tage vor der Zeitumstellung, sollte man 10-30 Minuten früher aufstehen, so wird man automatisch etwas früher müde.
  • Dies kann auch dabei helfen eine halbe bis eine Stunde früher ins Bett zu gehen als sonst – so passt sich der Körper besser an den neuen Rhythmus an.

Während der Zeitumstellung:

  • Die Vorhänge am Wochenende offenlassen und die Morgensonne als natürlichen Wecker benutzen.
  • Abends ist es hilfreich sich möglichst im Dunkeln aufzuhalten, um schneller müde zu werden.
  • Am Vorabend der Umstellung, also am Samstag, sollt man aber etwas – nicht viel – später in Bett gehen, da man ja eine Stunde länger schlafen kann.
  • Und am Tag der Umstellung, am Sonntag, empfiehlt es sich etwas früher aufzustehen als üblich.

Nach der Zeitumstellung:  

  • In den Tagen nach der Zeitumstellung sollte man sich viel draußen bei Tageslicht aufhalten – so wird die innere Uhr schneller an die Winterzeit angepasst.
  • Man sollte nach der Zeitumstellung einige Tage auf Mittagsschläfe verzichten – das hilft dabei abends früher müde zu werden und besser zu schlafen.
  • Wenn man tagsüber müde wird, empfiehlt es sich eine Runde spazieren zu gehen.
  • An den ersten Abenden nach der Zeitumstellung sollte man darauf achten was man zu Abend isst. Man sollte schwere und fettige Mahlzeiten und auch koffeinhaltige Getränke vermeiden – diese können einem den Schlaf rauben.
  • Auch alkoholische Getränke sollte man die ganze Woche nach der Zeitumstellung vermeiden.
  • Bei Einschlafproblemen können beruhigende Tees (Melisse oder Baldrian), ein erholsames Bad oder Entspannungsübungen dabei helfen leichter einzuschlafen.
  • Auch Sport kann dabei helfen müde zu machen. Daher kann man das Work-Out in die späteren Nachmittags- oder frühen Abendstunden verlegen. Das hilft dabei sich ausgeglichener zu fühlen und nachts besser zu schlafen.