Oftmals neigen wir dazu vage Vorsätze zu machen, die wir aber ohne Trainingsroutinen nicht realisieren können. Um einen gesunden Lifestyle zu verfolgen braucht man Routinen – Gewohnheit macht also in diesem Fall den Meister.
Hier fünf Tipps wie man Trainingsroutinen schaffen und auch einhalten kann:
1. Planung
Planung ist der erste Schlüssel zur Entwicklung von Trainingsroutinen. Dabei sollte man auf die eigenen gesundheitlichen Probleme Rücksicht nehmen. Außerdem sollte man sich Gedanken darüber machen wieviel Zeit und Energie man in das Training stecken will, beziehungsweise kann.
Wichtig ist es sich vernünftige und realistische Ziele zu setzen. Vor allem wenn man sich auf Aktivitäten konzentriert, die einem Spaß machen, gelingt das Einhalten des Trainingsplans. Zusätzlich sollte man klein anfangen und sich schrittweise steigern. Und nicht vergessen: Erfolge dürfen auch gefeiert werden.
2. Prioritäten setzen
Man sollte darauf achten, dass die Trainingseinheiten im Alltag auch Priorität haben. Wenn man die Fitnessaktivitäten in den gleichen Kalender einträgt wie regelmäßige Arbeits- und Freizeittermine, neigt man dazu sich auch wirklich an den Plan zu halten.
3. Richtige Zeiten auswählen
Das Training sollte zu einer Zeit stattfinden, die sich für einen selbst richtig anfühlt. Viele Personen trainieren am Morgen. Es kann Energie spenden und sich positiv auf den Rest des Tages auswirken. Andere wiederum bevorzugen es Sport am Nachmittag, als Arbeitspause, zu betreiben. Sie bewegen sich, um wieder Energie zu tanken und das Gehirn zu stimulieren. Aber auch abendliche Sportroutinen haben seine Vorteile: So soll es zu einer verbesserten Schlafqualität verhelfen und Stress reduzieren.
Wann man trainiert ist also eine Frage der Vorliebe. Wichtig ist es seine persönliche Trainingszeit zu finden und diese möglichst konsequent einzuhalten.
4. Ziele spezifizieren
Hilfreich ist es genau bei der Zielformulierung zu sein. Anstatt sich vorzunehmen „besser in Form zu kommen“ sollte man sich konkretere Ziele setzen, wie zum Beispiel „30 Minuten am Dienstag, Donnerstag und Samstag laufen“.
Auch Fitnessuhren oder spezielle Apps können dabei helfen eigene Fortschritte zu dokumentieren. Wenn man sich notiert, wie lange und intensiv man Sport gemacht hat und die Fortschritte sieht, kann das ermutigend und erfüllend sein.
5. Es laut aussprechen
Es ist hilfreich seinen Freunden und Verwandten von seinen Zielen und Trainingsroutinen zu erzählen. Die Wahrscheinlichkeit ist geringer eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen, wenn andere Leute danach fragen, wie man vorankommt. Positives Feedback von Bekannten kann außerdem einen Motivationsschub darstellen. Zusätzlich kann man sich mit Freunden absprechen und gemeinsam trainieren. Das macht nicht nur mehr Spaß, sondern das gegenseitige Ermutigen und Unterstützen kann auch dazu beitragen am Ball zu bleiben.