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Im Herbst und Winter wird die Motivation Sport zu betreiben immer geringer. Es wird laufend kälter, dunkler und somit ungemütlicher. Nichtsdestotrotz ist es auch dann wichtig in Bewegung zu bleiben. Die frische Luft kräftigt unser Immunsystem und verbessert unsere Stimmung.

Zugegeben, das Risiko einer Erkältung oder Sportverletzung mag in den kalten Jahreszeiten erhöht sein. Dennoch gilt das noch nicht als Ausrede für einen permanenten Bewegungsmangel.

Mit diesen Tipps, kann problem- und sorglos in einen sportreichen Herbst und Winter gestartet werden:

  • Das Outfit richtig wählen

Auch wenn uns beim Sport schnell warm wird, sollte man nicht auf den Wetterschutz durch die eine richtige Bekleidung verzichten. Wenn man nämlich zu leicht bekleidet ist, kann es passieren, dass der Körper schnell auskühlt. Empfehlenswert ist das Zwiebelschalenprinzip: Unter der Jogginghose noch Funktionsunterwäsche, und oben herum ein bis zwei warme Fleece-Pullover. Darüber dann noch eine wind- und wasserabweisende Jacke. Zusätzlich dürfen Handschuhe, warme Socken und Haube, Kapuze oder Stirnband – vor allem bei Minusgraden – nicht fehlen.

  • Aufwärmen nicht vergessen

Ein richtiges und ausgiebiges Aufwärmen sollte vor dem Sport in der Kälte nicht vergessen werden. zumindest 20 Prozent des gesamten Work-outs dem Warm-up gewidmet werden. Dies ist vor allem für die Gelenke, Muskeln, Bändern und dem Herz-Kreislauf-System enorm wichtig. Außerdem steigt bei erhöhter Temperatur auch die Trainingseffizient, da die Arbeitsmuskulatur effektiver mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.

Durch einen Kaltstart in das Training riskiert man nicht nur eine Verkühlung, sondern auch Verletzungen wie Bänderdehnungen oder Muskelzerrungen.

  • Eine passende Sportart wählen

In den kalten Jahreszeiten empfehlen sich eher sanfte Sportarten, die den Körper und die Muskelgruppen gleichmäßig beanspruchen. Vor allem Ausdauersportarten wie Nordic Walking, Laufen, Spazieren oder Langlaufen eigenen sich dazu. Hier kann man durch einen „Soft Start“ auf langatmige Warm-up Phasen verzichten. Dabei sollten Tempo und Einsatz langsam Schritt für Schritt gesteigert werden. Zusätzlich fördert der winterliche Ausdauersport eine gleichmäßige und regulierte Atmung.

  • Auf die Ernährung achten

Im Herbst und Winter sollte man darauf achten Nahrungsmittel zu sich zu nehmen die unseren Energiespeicher befüllen. Mit der richtigen Ernährung lässt sich Antriebslosigkeit im Alltag vermeiden. Besonders Magnesium, Kalium und Vitamin D sind wichtige Energiequellen.

  • Nur wenn man gesund ist trainieren

Wenn man sich nicht hundertprozentig fit fühlt, verschnupft ist oder anderweitig krank ist, sollte man eine Sportpause einlegen und sich erst vollkommen auskurieren. Denn das Risiko den Kreislauf und das Herz zu überlasten und z.B. eine Herzmuskelentzündung zu riskieren, ist dann zu groß.

Mit diesen Tipps steht also einer erfolgreichen und sportlichen Herbst- und Winterzeit nichts mehr im Weg!