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Weiter geht´s wieder mit einem neuen Beitrag zu den gratis Biohacks, die unser Leben und unseren Körper optimieren. Diesmal steht der WALD im Fokus.

Waldbaden: klingt außergewöhnlicher als es ist

Der Begriff „Waldbaden“ hat in letzter Zeit immer mehr Aufmerksamkeit bekommen. Es klingt wahnsinnig spektakulär – ist aber eigentlich ganz simpel. Es bedeutet nämlich nichts anderes, als in den Wald zu gehen: regelmäßig und bewusst – das heißt mit allen Sinnen! Wichtig ist dabei der achtsame Aufenthalt im Wald und der enge Kontakt mit der Natur.

Bäume als „Wunderheilkraft“?

Im ersten Moment, mag man vielleicht denken: Wofür soll Waldbaden gut sein? Aber es bringt tatsächlich etliche Vorteile mit sich. Unter anderem enthält die Waldluft tausende Terpene – von Bäumen abgesonderte Pflanzenbotenstoffe – die unser Immunsystem anregen und sogar vor Krebs schützen können. Außerdem wirkt sich der Wald nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf unsere Seele positiv aus: Die Ruhe und Atmosphäre des Waldes helfen dabei Stresshormone abzubauen und machen schlicht und weg glücklicher!

Richtiges Waldbaden will gelernt sein

Wie gesagt: Beim Waldbaden kommt es auf eine bewusste Wahrnehmung des Waldes an. Also ganz wichtig: weg mit dem Handy und sogar am besten alleine in den Wald gehen. Idealerweise zieht man auch mal die Schuhe aus, berührt die Bäume, meditiert oder macht Atemübungen. Um möglichst viele Sinneseindrücke zu bekommen, hilf es sich Zeit zu nehmen und im Wald zu verweilen. Dabei sollte man aber geduldig sein – nicht bei jedem kommt die Entspannung sofort.

Also ab in den Wald – zum Baden!  Am besten ein bis zwei Stunden pro Woche!