Ganz im Gegensatz zum ersten vorgestelltem Biohack – Kälte – steht nun das Biohack, welches wir heute vorstellen, nämlich die HITZE.
Zur Erinnerung: Biohacking ist eine Art von Life-Coaching, bei der man – meist mit Geschenken der Natur – versucht seinen Körper und Geist zu optimieren. Stress soll dabei reduziert und Konzentration, Wohlbefinden und Energie erhöht werden.
Ab in die Sonne! Reicht das?
20 bis 30 Minuten täglich Sonne zu tanken ist wichtig für unseren Vitamin D Haushalt und boostert unsere Immunzellen. Dennoch wird im Zusammenhang mit dem Biohack Hitze eher von Saunabesuchen gesprochen. Dabei wirkt die klassische Sauna genauso gut wie eine Infrarotsauna: Sie bringen uns zum Schwitzen und reinigen so den Körper über die Haut.
Bootcamptrainig für unsere Zellen
Zusätzlich hat Hitze viele weiter Vorteile. So verbessert sie das Herz-Kreislaufsystem, trägt zu einer besseren Schlafqualität bei und stärkt unsere Belastbarkeit und unser Immunsystem. Unterschiedliche Studien ergaben sogar, dass regelmäßige Saunabesuche die mentale Gesundheit von Personen mit mittelschweren Depressionen positiv beeinflussen.
Gibt’s Alternativen?
Alternativ zu regelmäßigen Saunabesuchen, kann man sich auch daheim ein heißes Bad gönnen. Am besten man nimmt es ca. 1-2 Stunden vor dem Zubettgehen – dann eignet es sich perfekt als Vorbereitung für einen guten und erholsamen Schlaf.
Achtung: Hitze und Verdauung vertagen sich nicht. Deshalb nach dem Essen besser zwei bis drei Stunden auf Sauna und Co. verzichten.