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Weiter geht es diese Woche mit dem vorletzten Biohack: dem FASTEN. Wie alle Biohacks hilft auch Fasten dabei, den Körper zu optimieren und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern.

Innere Reinigung durch Fasten

Wenn man fastet bedeutet es, dass dem Organismus keine Energie von außen zugeführt wird. Dadurch, dass man weder feste noch flüssige Nahrung zu sich nimmt, muss sich der Körper die Energie wo anders suchen. Dabei greift er auf Reserven zurück. So wird zuerst Glykogen in Muskeln und Leber aufgebraucht und dann jede Menge Körperfett. Dabei werden Zellen zerlegt und zur Energieproduktion verwendet. Faszinierend dabei ist, dass der Organismus auf beschädigte Zellen zurückgreift – Fasten ist also eine effiziente Form der inneren Reinigung.

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Natürlich ist die richtige Ernährungsweise sehr individuell. Was aber fast immer gut funktioniert ist Intervallfasten. Dabei etabliert man bestimmte Essensfenster und fastet dazwischen temporär. Die bekannteste Form des Intervallfastens ist es täglich mindestens 16 Stunden zu fasten – in den restlichen 8 Stunden ist das Essen erlaubt.

Viele Biohacker berichten produktiver und fokussierter zu sein, wenn sie nichts frühstücken, oder besser zu schlafen, wenn sie bereits am frühen Abend die letzte Mahlzeit zu sich nehmen. In zahlreichen Studien wurde außerdem festgestellt, dass es sich nicht nur auf den Energiestoffwechsel positiv auswirkt, sondern auch auf die Stressbewältigung und das Erinnerungsvermögen.

Anfänger aufgepasst

Am besten ist es, wenn man langsam mit dem Fasten beginnt und erstmal 1-2 Tage in der Woche fixiert in denen man das Essensfenster auf 8 Stunden reduziert. Außerdem kann man als Anfänger beispielsweise erstmals das Frühstück oder Abendessen auslassen (Wasser, Kaffee und Tee sind erlaubt) und erst im zweiten Schritt darauf achten, dass die erste Mahlzeit des Tages 16 Stunden nach der letzten Mahlzeit des Vortages eingenommen wird.

Also gerne mal ausprobieren und schauen ob es dem eignen Körper guttut!